„Türhüter“ werden neu gebaut

Die vergangenen 30 Jahre sind nicht spurlos an den vier „Türhütern“ vorübergegangen. Für die Restaurierung der Holzfiguren müssen bei drei „Türhütern“ zunächst Ausbesserungs- und Schleifarbeiten vorgenommen werden. Danach erhält das Holz einen neuen Imprägnierschutz. Leider ist die zweitgrößte Figur nicht mehr zu retten. Das Holz ist zu sehr verwittert. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit dem Bildhauer Wilhelm Schiefer entschlossen, die gleichen Figuren neu vom Zimmermann bauen zu lassen. Das erleichtert uns als Kunstverein, aber auch der Stadt, die Pflege und Instandhaltung für die kommenden Jahrzehnte. Finanziert werden diese Arbeiten durch private Spenden. Kunstfreund*innen sind herzlich eingeladen, durch eine Spende zum schnellen Gelingen des Kunstwerks beizutragen.

Einen Artikel über unser Engagement zu den „Türhütern“ finden Sie bei rp-online: „Türhüter“ werden neu gefertigt

Drittgrößter Türhüter (260 cm)

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    Die geplante Einweihung der „Türhüter“ am 5.12.2021 werden wir aufgrund der Corona-Lage auf das Frühjahr 2022 verschieben.

    Um die Veranstaltung unter 2G-Auflagen zuverlässig und verantwortlich durchzuführen, gibt es Unwägbarkeiten, die nicht mit einem unbeschwerten und kommunikativen Event vereinbar sind.

    Wir freuen uns darauf, Sie im nächsten Jahr erneut einzuladen. Bis dahin haben Sie natürlich die Möglichkeit, die „Türhüter“ jederzeit vor Ort zu besuchen, denn Sie stehen ja schon.

  • Stadt Kaarst unterstützt Kunstverein bei „Türhütern“

    Nach einem Bericht in der Neuss-Grevenbroicher-Zeitung unterstützt die Stadt Kaarst unseren Kunstverein bei der Finanzierung der Fundamente für die „Türhüter“. Für das Projekt hatten sich im Haushaltsausschuss die Parteien der Grünen, CDU, SPD und FDP stark gemacht. Bei allen Unterstützer*innen möchten wir uns ganz herzlich bedanken! Den Artikel finden Sie bei rp-online: Stadt zahlt Fundamente für den „Türhüter“

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    „Türhüter“ im Mai 2022

    Der perfekte Einstieg zur Begrüßungsrede des Vorsitzenden Markus Albiez. Er machte deutlich wie viele engagierte Personen an der Umsetzung eines solchen Kunstprojekts beteiligt waren. Vom Künstler Wilhelm Schiefer kam der Anstoß, der dann vom Vorstand des Kunstvereins (Klaus-Dieter Pruss, Markus-Maria Hoffmann und Dieter Schädiger) für die Umsetzung konkretisiert wurde. Anschließend kamen Kulturamt (Dieter Güsgen und Dorothee Kraus), der Kulturausschuss und das Umweltamt mit ins Boot. Für die praktische Ausführung zeigten sich der „Brücken“-Architekt Wilfried Rochholl, die Zimmerei Drossard und der Bauunternehmer Stoffels verantwortlich.

    Bei der Finanzierung hat sich die Stadt großzügig beteiligt. Doch deutlich mehr als die Hälfte des Finanzierungsvolumens wurde durch Spenden der Mitglieder und das Vereinsvermögen aufgebracht.

    Die Kulturausschussvorsitzende Dagmar Treger fand lobend Worte für das langjährige Engagement unseres Vereins für Kunst im öffentlichen Raum. Sie hob vor allem den gelungenen Einklang von Kunst und Natur hervor. Anschließend schärfte Helmut Blochwitz in seinen Erläuterungen den Blick auf die „Türhüter“, indem er auf den Zusammenhang des Kunstwerks mit Kafkas kurzer Geschichte „Vor dem Gesetz“ hinwies, worin ebenfalls Türhüter vorkommen. Doch machte er vor allem deutlich, dass ein Kunstwerk immer mehrere Perspektiven bietet, die es zu entdecken gilt.

    Beim anschließenden Ausklang mit Crémant nutzten die Besucher*innen die Zeit, um sich gemeinsam über die Kunst und die Dinge des Lebens auszutauschen, bevor alle vergnügt nach Haus gingen.

    Die rp-online berichtet darüber: Schiefers „Türhüter“ nun offiziell vorgestellt