Impressionen vom „Brücken“-Jubiläum
Wir bedanken uns bei Klaus Stevens, Vereinsmitglied und ehem. Kulturmanager der Stadt Kaarst, für die wunderbaren Fotos.
Jetzt ist es amtlich: „Brücken“ sind sicher und stabil
Im Auftrag unseres Kunstvereins hat die Zimmerei Drossard mit einem Kranwagen die gesamte Konstruktion der „Brücken“ auf ihre Sicherheit hin überprüft. Das Ergebnis ist äußerst positiv – die „Brücken“ sind robust. Alle technischen Verbindungen sind stabil, sämtliche Schrauben wurden nachgezogen, das Holz ist gut in Schuss. Trotzdem wurde der untere Teil der Türme und Leitern bis zu den ersten Querstreben mit Holzschutzmittel behandelt. Dadurch sind die unteren Bereiche, die der Feuchte in Bodennähe ausgesetzt sind, zusätzlich geschützt. Den Artikel finden Sie bei rp-online: „Brücken über den Nordkanal“ wurden erstmals gewartet
Neues Kunstbuch mit den „Brücken über den Nordkanal“
Der Autor Torsten Weiler ist geborener Niederrheiner, arbeitet als Journalist und liebt es, bei Streifzügen die Region immer neu zu erkunden. Viele beflügelnde Kunst-Glücksorte hat er bei seinen Touren schon entdeckt – und weitere großartige Skulpturenparks, kleine Museen und inspirierende Künstler bei der Recherche für dieses Buch neu kennengelernt.
In seinem neuen Buch beschreibt er über 80 Kunstorte, zu denen auch die „Brücken“ in Kaarst gehören: „Ein Kunstwerk, geschaffen für eine Stadt auf der Suche nach ihrer Identität,“ so der Autor.
Sie können das Buch gerne zum Ladenpreis von € 14,99 bei uns bestellen.

In einem ersten Schritt im Juli wurden die „Brücken“ komplett abgeschliffen und gestrichen. Jetzt wurden innerhalb von drei Tagen die maroden Querbalken der Türme ausgetauscht. Somit sind die Sanierungsarbeiten an den „Brücken“ abgeschlossen. Auch für diese Arbeiten waren die Mitarbeiter der Zimmerei Drossard zuverlässige und absolut gewissenhafte Partner. Dafür vielen Dank!
Wir wollen uns auch bei unseren großzügigen finanziellen Unterstützer*innen bedanken, ohne die die Sanierung nicht möglich gewesen wäre! Vielen Dank an die Sparkasse Neuss, die Regiobahn, die Sparkassenstiftung Kaarst-Büttgen, die Bürgerstiftung Kaarst, das Land NRW und an die vielen, vielen privaten Spender*innen.






Schwerlastkran und Zimmerleute in den Startlöchern
Nach 14 Jahren ist es nötig, die Holzkonstruktion gründlich zu sanieren. Zimmermänner werden Holzbalken austauschen, das Holz abschleifen und mit Holzschutzmittel streichen. Dafür muss für drei Tage ein mobiler Schwerlastkran mit Personenkorb aufgebaut werden, damit die Arbeiten überhaupt ausgeführt werden können.
Durch die Sanierungsarbeiten entstehen Kosten von über 25.000 Euro. Diese Summe hat der Kunstverein Nordkanal e.V., der für die Großplastik verantwortlich ist, nun beisammen. Zu den größten Unterstützern dieses Projekts gehören die Sparkasse Neuss und die Regiobahn. Weitere finanzielle Unterstützung erhält der Kunstverein von der Bürgerstiftung Kaarst, vom Land NRW durch den „Heimat-Scheck“ und von vielen privaten Spender*innen. Auch die Sparkassenstiftung Kaarst-Büttgen hat eine Förderung der Sanierung in Aussicht gestellt. „Die Finanzierung,“ sagt der Vereinsvorsitzende Markus Albiez, „hat uns schlaflose Nächte bereitet. Leider war eine unvorhergesehene Finanzierungslücke entstanden, weil die Holz- und Metallpreise im vergangenen Jahr explodiert sind. Doch dank der vielen Sponsor*innen, haben wir die Summe nun zusammen und können mit den Arbeiten beginnen, ohne den städtischen Haushalt zu belasten.“
Brücken als Tor in den Kaarster Norden
Rheinische Post empfiehlt in der Serie TOP 10 Rheinland, einen Kaarst-Ausflug bei den Brücken zu beginnen.
Lesen Sie den Beitrag bei rp-online: Kunst und Geschichte im Kaarster Norden entdecken