Wilhelm Schiefer 85

Die Verwirklichung der Großplastik „Brücken über den Nordkanal“ von Wilhelm Schiefer ist die Geburtsstunde unseres Kunstvereins. Wilhelm Schiefer ist seither untrennbar mit uns verbunden. Wir bedanken uns bei ihm für die vielen Jahre, die er uns aktiv im Vorstand begleitet. Unsere gemeinsamen Jahre sind durch ihn bis heute voller künstlerischer Anregung, Ansporn und kritischer Auseinandersetzung. So soll es noch einige Jahre bleiben. Wilhelm, wir wünschen Dir das Beste zum 85sten.

Ein sehr schönes Porträt von Wilhelm Schiefer lesen Sie in der rp-online von letzter Woche: Ein langes Leben für die Kunst

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    Monika Nelles und Kunstverein bringen Waldhütte auf Hochglanz

    War mal wieder nötig: ausfegen, Fenster und Spiegel putzen und Graffiti-Tags überstreichen. Wie aus dem Ei gepellt, steht die rosa Hütte nun da.

    Das ist auch wichtig, da der Kunstverein am 26.09. den Ampelnistkasten im Vorster Wald einweiht. Dann sollen sich schließlich auch alle anderen Kunstwerke von ihrer besten Seite zeigen.

    Gemeinsam mit der Künstlerin Monika Nelles haben die Vereinsmitglieder Wolfgang Kral (r) und Markus Albiez (l) die Waldhütte rausgeputzt.
    Die Monika Nelles bessert mit frischer Farbe Fehlstellen aus.
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    Wir sind schockiert

    Zwei Trimm-dich-Geräte in der Blickachse der „Türhüter“. Ein weiteres Fitnessgerät direkt neben der „Waldhütte“, keine vier Meter davon entfernt. Gibt es keinen anderen Standort für Sportgeräte als in direkter visueller Nachbarschaft der angestammten Kunstwerke? Ja, der Vorster Wald ist nicht groß, aber groß genug, um einen separaten Platz für die Sportgeräte zu finden.


    Beide Orte gleichen nun einem Erlebnisspielplatz. Unser Konzept, Kunst und Natur im Einklang wahrzunehmen, ist ausgehebelt. Der Blick nimmt nur noch Kunst neben Sportgerät war. Vielleicht ist es mangelnde Sensibilität, vielleicht fehlender Respekt gegenüber unserem Engagement für Kunstwerke im Vorster Wald, was zu dieser Entscheidung geführt hat?
    Diese Situation darf nicht so bleiben. Für die Sportgeräte muss ein anderer Aufstellungsort gefunden werden. Im Augenblick empfinden wir die neu entstandene Situation als Provokation gegenüber unserem Engagement.

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    V.l.: Marianne Michael-Fränzel (Ratsmitglied der Grünen und Mitglied im Kulturausschuss), Markus-Maria Hoffmann (2. Beisitzer und Schatzmeister), Klaus-Dieter Pruss (1. stellv. Vorsitzender), Dieter Schädiger (1. Beisitzer), Markus Albiez (Vorsitzender), Katrin Lukowitz (Vorstandssprecherin der Grünen), Wilhelm Schiefer (2. stellv. Vorsitzender), Nina Lennhof (Ratsmitglied der Grünen und stellv. Bürgermeisterin), kleinster „Türhüter“
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    Keine fünf Tage waren vergangen, bis die frisch eingebaute Glastür erneut zerstört war. Der Vorstand des Kunstvereins ist verständlicherweise frustriert, da sein finanzielles und ehrenamtliches Engagement für das Kunstwerk mit Füßen getreten wird. Der Vorsitzende Markus Albiez sagt dazu: „Wir sind sprachlos gegenüber dieser sinnlosen Zerstörungswut. Wir haben Gespräche mit der Polizei geführt und bedanken uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die ein wachsames Auge auf die Kunstinstallation werfen. Unsere Antwort ist aber eindeutig: Wir werden uns weiterhin um die „Waldhütte“ kümmern und sie beschützen, so gut es geht.“

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    Kaum gestrichen, schon mit ersten Grafittis verschandelt. Der Kunstverein arbeitet dagegen an.
    Vorstandsmitglieder des Kunstvereins Nordkanal e.V. bei Reinigungsarbeiten (v.l.): Klaus-Dieter Pruss, Jochen Lennhof, Markus-Maria Hoffmann, Markus Albiez