Happy Kunst am Niederrhein: Wo Kunst glücklich macht

Neues Kunstbuch mit den „Brücken über den Nordkanal“

Der Autor Torsten Weiler ist geborener Niederrheiner, arbeitet als Journalist und liebt es, bei Streifzügen die Region immer neu zu erkunden. Viele beflügelnde Kunst-Glücksorte hat er bei seinen Touren schon entdeckt – und weitere großartige Skulpturenparks, kleine Museen und inspirierende Künstler bei der Recherche für dieses Buch neu kennengelernt.

In seinem neuen Buch beschreibt er über 80 Kunstorte, zu denen auch die „Brücken“ in Kaarst gehören: „Ein Kunstwerk, geschaffen für eine Stadt auf der Suche nach ihrer Identität,“ so der Autor.

Sie können das Buch gerne zum Ladenpreis von € 14,99 bei uns bestellen.

Torsten Weiler, Happy Kunst am Niederrhein: Wo Kunst glücklich macht, 168 Seiten, Düsseldorf 2019.

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    Schwerlastkran und Zimmerleute in den Startlöchern

    Nach 14 Jahren ist es nötig, die Holzkonstruktion gründlich zu sanieren. Zimmermänner werden Holzbalken austauschen, das Holz abschleifen und mit Holzschutzmittel streichen. Dafür muss für drei Tage ein mobiler Schwerlastkran mit Personenkorb aufgebaut werden, damit die Arbeiten überhaupt ausgeführt werden können.

    Durch die Sanierungsarbeiten entstehen Kosten von über 25.000 Euro. Diese Summe hat der Kunstverein Nordkanal e.V., der für die Großplastik verantwortlich ist, nun beisammen. Zu den größten Unterstützern dieses Projekts gehören die Sparkasse Neuss und die Regiobahn. Weitere finanzielle Unterstützung erhält der Kunstverein von der Bürgerstiftung Kaarst, vom Land NRW durch den „Heimat-Scheck“ und von vielen privaten Spender*innen. Auch die Sparkassenstiftung Kaarst-Büttgen hat eine Förderung der Sanierung in Aussicht gestellt.  „Die Finanzierung,“ sagt der Vereinsvorsitzende Markus Albiez, „hat uns schlaflose Nächte bereitet. Leider war eine unvorhergesehene Finanzierungslücke entstanden, weil die Holz- und Metallpreise im vergangenen Jahr explodiert sind. Doch dank der vielen Sponsor*innen, haben wir die Summe nun zusammen und können mit den Arbeiten beginnen, ohne den städtischen Haushalt zu belasten.“

  • „Brücken“-Sanierung abgeschlossen

    In einem ersten Schritt im Juli wurden die „Brücken“ komplett abgeschliffen und gestrichen. Jetzt wurden innerhalb von drei Tagen die maroden Querbalken der Türme ausgetauscht. Somit sind die Sanierungsarbeiten an den „Brücken“ abgeschlossen. Auch für diese Arbeiten waren die Mitarbeiter der Zimmerei Drossard zuverlässige und absolut gewissenhafte Partner. Dafür vielen Dank!

    Wir wollen uns auch bei unseren großzügigen finanziellen Unterstützer*innen bedanken, ohne die die Sanierung nicht möglich gewesen wäre! Vielen Dank an die Sparkasse Neuss, die Regiobahn, die Sparkassenstiftung Kaarst-Büttgen, die Bürgerstiftung Kaarst, das Land NRW und an die vielen, vielen privaten Spender*innen.

    Die maroden Balken werden aus der Turmkonstruktion gelöst.
    Hier fehlen schon zwei Balken, bevor die neuen eingesetzt werden.
    Eingespieltes Team (v.l.): Marcel Hess, Stefan Schubert, Chef der Zimmerei Drossard, und Frederic Cremer
    Jeder einzelne der 20 Balken wiegt rund 80 kg.
    Dann werden die maßgefertigten Balken in die Lücke gestemmt …
    … dann fixiert und mit 40 Zentimeter langen Schrauben fest montiert.
  • Endspurt – letzter Tag mit Kran

    Die Fortschritte sind gut sichtbar. Doch haben sich die Arbeiten aufwändiger gestaltet als ursprünglich gedacht. Das Holz saugt die Holzschutzfarbe auf wie ein Schwamm. Vor allem die vielen kleinen Teile der Holzkonstruktion verschlingen viel Zeit. Neue Dachabdeckungen haben die fünf Türme auch erhalten. Die Mannschaft um Zimmermeister Stefan Schubert machen einen super Job.

  • „Brücken“-Sanierung hat begonnen

    Zunächst werden in den folgenden drei Tagen die Türmen, Stege und Leitern abgeschliffen und mit Holzschutzmittel gestrichen. Dafür ist ein Schwerlastkran mit Personenkorb im Einsatz. In einem weiteren Sanierungsabschnitt werden die unteren Querriegel der fünf Türme ersetzt. Auch davon werden wir berichten…

    Das Sanierungsteam (v.r.): Stefan Schubert, Chef der Zimmerei Drossard, Zimmermänner Frederic Cremer und Marcel Hess sowie Kranführer Friedhelm Schmidt von der Firma Schweri

    Präzisionsarbeit in 14 Meter Höhe